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Nacke: Batterieforschung in Münster nicht ausbluten lassen

Angesichts der radikalen Kürzungspolitik der Ampel am Batterieforschungsstandort Münster macht der CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Nacke weiter Druck und richtete als Abgeordneter sofort eine sogenannte schriftliche Einzelfrage als eines seiner Kontrollinstrumente an die Regierung.

Foto (Copyright: Klaus Altevogt)Foto (Copyright: Klaus Altevogt)

 

"Die Bundesregierung muss beantworten, wie sie verhindern will, dass durch die drastische Forschungsmittelkürzung das wissenschaftliche Spitzenpersonal und das Know-How in der Batterieforschung in Münster verloren geht", so Nacke. "Die Batterieforschung in Münster ist eines der Herzstücke der deutschen Technologiepolitik, denn wir müssen in unserer Energieversorgung unabhängig von autokratischen Regimen und zugleich deutlich klimafreundlicher werden. Wer Forschungsgelder in großem Umfang streicht, schwächt den Wissenschaftsstandort Deutschland und setzt unsere Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel", beklagt Nacke. Das Bundesforschungsministerium hatte diese Woche die radikale Kürzung von rund 155 Mio. Euro für die Münsteraner Forschung zur Elektromobilität bestätigt.

Die schriftliche Einzelfrage ist eines der Kontrollrechte der Abgeordneten des Deutschen Bundestages gegenüber der Bundesregierung. Sie muss innerhalb einer Woche von der Regierung beantwortet werden.